Bergseetauchen

Mit dem VW-Bus von Peter machten wir uns auf den Weg ins Engadin. Kurz vor dem Julierpass gab es einen Kaffee und leckere Nussgipfel. Das Engadin zeigte sich von seiner besten Seite: gelb die Lärchen, blau der See, da schlägt das Taucher Herz höher in Vorfreude auf den Tauchgang!

Am Silsersee mussten wir zuerst nach einem idealen Platz für den Einstieg suchen, haben das Gelände erkundet und dabei eine Stahltreppe, die direkt an den See führt, gefunden. Der Tauchplatz bot einen alten Fiat im Stil der 20er-Jahre mit geschwungenem Kotflügel. Darauf folgte eine Wand, die wir nicht gleich gefunden haben, aber schlussendlich konnten wir auch dieser noch entlang tauchen. Die Wand hat eine sehr schöne Struktur und schien an einem Ort sogar mit zwei Süsswasserschwämmen bewachsen zu sein (oder zumindest etwas mit einer ähnlichen Struktur).

Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir zum Marmorerasee um den zweiten Tauchgang anzutreten. Dieser bot wunderbare Sicht. Der Wasserstand war sehr hoch. Die Mauern der alten Bachverbauungen sind immer wieder beeindruckend. Am oberen Bachauslauf gab es auch einige Forellen zu beobachten. Nach dem Zusammenpacken war es schon wieder fünf Uhr und wir machten uns auf den Heimweg. Ein toller Tag – über und unter Wasser.

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